Was ist das Hauptanliegen des Vereins für den Bau des Dirtparks?

Die Stadt Düsseldorf ist geprägt durch eine vielfältige und lebendige Sportkultur. Bei aktiven Bürgern sind insbesondere jene Sportarten beliebt, die sich spontan im nahen Umfeld ausüben lassen, wobei seitens der Stadt Düsseldorf eine Differenzierung zwischen organisiertem und nicht-organisiertem Sport nicht relevant ist. Der Dirtpark an der Pariser Straße entspricht in besonderem Maße den Bedürfnissen von jugendlichen Radsportler:innen. Das Ziel besteht darin, den jugendlichen Sportler:innen aus der Illegalität im Stadtwald herauszuhelfen und ihnen mit der neuen Sportanlage ein offenes Angebot zu unterbreiten. Der Dirtpark soll zusätzlich allen Mountainbikern eine Trainingsmöglichkeit bieten sich bei Sprüngen und Fahrtechnik zu verbessern. In Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf möchten wir mit dem Bau des Dirtparks, weitere Freitzeit- und Trainingsinfrastruktur schaffen.

Grundlegend geht es um folgendes

  • Die Stadt Düsseldorf will mit dem VfG einen Dirtpark bauen.
  • Mittels dieser FAQ möchten wir den Mitgliedern des VfG wichtige Informationen zukommen lassen.
  • Es ist sehr wahrscheinlich, dass die FAQ Seite mit fortschreitendem Projekt Aktualisierungen erfährt. Die Mitglieder werden dann über unsere Chat-Community (WhatsApp) darüber informiert.
  • Der Inhalt dieser FAQ bezieht sich zunächst nur auf das Dirtpark Projekt. Ferner stehen wir mit der in Verhandlungen über die Errichtung eines Trail-Parks. Sobald die letzten politischen sowie behördlichen Hürden genommen worden sind, werden wir eine gesonderte FAQ Seite für euch ins Netz stellen.
  • Der VfG Düsseldorf ist Bauherr des Dirtpark Projektes
    • Investitionsvolumen: €1.000.000
    • Planungsvolumen: €70.000
  • Innerhalb der FAQ werdet ihr Web-Links finden, die euch detailliertere Information in Bezug auf die Haftpflichtversicherung geben. Die Links öffnen ein separates Browserfenster.

Das Worst-Case Szenario?

  • Diesen Zustand wollen wir natürlich nicht erreichen. Allerdings sprechen wir in diesem Fall von dem Abbruch und Rückbau der Anlage.
  • Dieser Umständ könnte potentiell eintreten wenn
    • die Anlage nicht angenommen bzw. genutzt wird
    • der VfG der Anlagenpflege nicht nachkommt bzw. sich inakiv verhält
    • die Anlage wird laufend zerstört wird

Was kann im schlimmsten Fall passieren?

  • das die Anlage gar nicht erst gebaut wird
  • das die Anlage wieder abgerissen bzw. zurück gebaut wird
    • Hier würde die ARAG Sportgeländeversicherung die Deckung der Rückbaukosten übernehmen

Inwiefern haften Mitglieder?

  • Mitglieder haften grundsätzlich nicht, das macht der Verein bzw. der 1. sowie 2. Vorsitzende. Lediglich bei nachweislicher, grober Fahrlässigkeit können auch Mitglieder in die Verantwortung gezogen werden. Grundlegend werden aber keine Vereinsmitglieder zur Haftung gezogen.

Inwiefern haftet der VfG?

  • Der VfG Düsseldorf ist über den Landessportbund (LSB) versichert, welcher mit der ARAG als versichernde Entität zusammenarbeitet (Link zur Versicherung)

Wer stellt die Gelder zur Verfügung?

  • Von den Mitgliedern des VfG Düsseldorf werden keine zusätzlichen Kosten erhoben oder Beiträge erhoben. Auch wird aufgrund des Dirtparks-Projekts keine Erhöhung des Jahresbeiträge für die Mitglieder geben.

Wer überwacht die Mittel?

  • Die Mittel werden vom Verein, einem externen Baucontroller und dem Sportamt überwacht. Alle Ausgaben müssen einen direkten Projektbezug haben und werden in regelmäßigen Austauschrunden besprochen und freigegeben.
  • Die Kassenwärter des VfG sind Teil dieser Austauschrunde mit Baucontroller sowie Sportamt.

 

Welche Partner unterstützen uns bei dem Projekt?

  • Als Partner stehen uns der das Sportamt, der Architekt und der Baucontroller zur Verfügung. Es werden aber auch die Firmen sein, die den Bau umsetzen.

Setzt der VfG den Dirtpark in Eigenregie um?

  • Grundsätzlich ist das nicht der Fall. Der VfG fungiert als Bauherr und führt das Dirtpark-Konzept mit dem künftigen Baupartner um.

Welche Rolle spielt die Fa. Schneestern?

  • Die Firma Schneestern hat die Konzeptionsstudie und einen Designentwurf erstellt und hat beratend in der Planungsphase zur Seite gestanden. Sie hat kein Exklusivrecht auf den Bau, allerdings ein Copyright auf die Konzeptstudie.

Wer baut die Anlage?

  • Teilweise werden wir die Anlage durch Fachfirmen entstehen lassen, teilweise wird auch Eigenleistung eingeplant. Kosten, die durch die Eigenleistung entstehen, sind nicht in den anvisierten Kosten von €1M inbegriffen. Es gibt Projektanforderungen bzw. Leistungen, die wir als Verein nicht umsetzen können. Daher wird der größte Teil über entsprechende Partnerbetriebe geleistet.

Wer unterstützt den VfG in rechtlichen Fragen?

  • Die Rechtsabteilung bzw. Rechtsberatung des Landessportbundes unterstützt den VfG zwei mal im Jahr. Diese Unterstützung wird über die Mitgliederbeiträge gedeckt.

Wer haftet für Schäden?

  • Schäden werden durch die Sportstättenversicherung abgedeckt. Die Behebung erfolgt je nach Schwere in Eigenleistung oder mit Unterstützung des Sportamtes. Das Nutzer- bzw. Nutzungskonzept der Anlage gibt hier zusätzlich Aufschluß.

Was ist bei Verletzungen während der Bauumsetzung?

  • Das Betreten der Baustelle während der Bau- und Planungsphase ist untersagt – selbst Mitgliedern des VfG ohne Genehmigung des VfG Vorstandes bzw. des Projektteams.

Was ist bei Verletzungen während der erlaubten Nutzung?

  • Grundsätzlich haftet jeder Nutzer für sich selbst. Lediglich bei grober Fahrlässigkeit durch den Verein, haftet der Verein.

Was ist bei Verletzungen während der unerlaubten Benutzung?

  • Bei unerlaubter Nutzung der Anlage haftet der Verein zu keinem Zeitpunkt, soweit er die Auflagen der Sicherung erfüllt hat.

Wer versichert unser Projekt?

  • Die ARAG Sportversicherung im Rahmen der Mitgliedschaft im Landessportbund.

Die Haftpflichtversicherung zur Errichtung des Dirt-Parks setzt sich wie folgt zusammen:

  • Die bereits bestehende LSB/LSV Sportversicherung:
    • Versichert €500.000 Bausumme
  • Eine zusätzliche Bauherren-Haftpflichtversicherung:
    • Versichert €570.000 Bausumme
  • Versicherte Leistungen:
    • €15.000.000 für Personen- und Sachschäden pauschal je Versicherungsfall
  • Web-Link zum Versicherungsvertrag

Was kostet Versicherung den Mitgliedern des VfG Düsseldorf?

  • Die Versicherung ist bereits im Rahmen der Mitgliedsbeiträge abgedeckt.
  • Eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages ist nicht vorgesehen, um die zusätzlichen Kosten zu decken.